Die Fellpflege des Altdeutschen Schäferhundes


Wussten Sie, daß:

Die allgemeine Meinung über das Haarkleid beim Langhaarschäferhund ist irrtümlich diese, daß es sehr pflegeintensiv sei, und diese Hunde sehr oft gebürstet werden müssen und Unmengen an Haaren verlieren.

Völlig falsch!

Man soll diese Hunde nicht zu oft bürsten (maximal 1x wöchentlich), da man ihnen sonst die ganze Unterwolle herauszieht, und die Hunde dann überhaupt keine gute Fellstruktur mehr aufweisen.

Wichtig für ein gesundes und glänzendes Haarkleid  ist in erster Linie die Ernährung. Sie sollte sehr ausgewogen und auf die Bedürfnisse des Hundes angepasst sein. Wenn Sie Ihren Hund mit einem Billigfutter füttern würden, würde man es sofort an der schlechten Fellqualität erkennen. Es wird brüchig, stumpf und schuppig oder verfärbt sich an den schwarzen Haarspitzen in rotbraun.

Sie brauchen 2 verschiedene Kämme und eine Zupfbürste für den Welpen.

  1. Der Langhaarkamm mit langen geraden einreihigen Zinken  aus Metall. Er dient zum entwirren der Haare.

  2. Der Unterwollkamm mit etwas kürzeren einreihigen Zinken aus Metall. Er dient zum ausbürsten der Unterwolle, während des Fellwechsels und sollte auch nur während der Haarung benutzt werden.

    3. Die Zupfbürste für das Welpenfell und später für die Beine.

    1. Der Langhaarkamm

    2. Der Unterwollkamm

    Dieser Kamm wird für die normale und alltägliche Fellpflege beim erwachsenen Hund eingesetzt.

     

    Dieser Kamm wird nur während der Umhaarungsphase (Sommer-Winterfell oder umgekehrt) benutzt.

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    3. Welpenbürste (Zupfbürste)

    4. Welpenhalsband und Welpenleine

    Diese Bürste ist sehr gut für das noch sehr feine Fell eines Welpen geeignet und der Welpe gewöhnt sich damit auch sehr schnell ans Bürsten. Diese Bürste nimmt man später auch für die kurzen Haare an den Beinen.

     

     

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    Das Welpenhalsband:

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    Die Welpenleine:

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Langhaarschäferhunde haaren nur 2 mal im Jahr richtig durch (im Frühjahr= Sommerfell und im Herbst=Winterfell). Stockhaarige (kurzhaarige) Schäferhunde haaren ständig.

Baden Sie den Hund so wenig wie möglich (höchstens 2 mal im Jahr), da Sie die ganze Fettschicht aus dem Fell und der Haut entfernen. Achten Sie darauf, daß das Schampoo gründlich ausgewaschen wird. Verwenden Sie Babyshampoo oder Hundeshampoo.

Falls der Hund mal etwas nach „Hund“ riecht, kann man sich auch mit etwas Nerzölspray behelfen. Man sprüht es einfach auf das Fell und bürstet kurz über....und schon riecht er wieder „wie neu“.

Sie sehen also, daß die Fellpflege beim Langhaarschäferhund gar nicht so aufwendig ist, wie man es vielleicht vermutet hat, immer vorausgesetzt, das Futter ist entsprechend angepasst.

Der Langhaarkamm kann hier : http://www.pferdereitshop.de/Hund-Katze/Hunde-Pflege/Striegel/Hundestriegel-Langhaar-Holzgriff-s36.html

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Den Unterwollkamm kann man in jedem x-beliebigen Heimtiergeschäft kaufen.

Wichtig:

Achten Sie bitte darauf, daß das Fell der Rutenspitze den Boden nicht berührt. Sollte dies geschehen, fängt der Hund an die Rute zu drehen oder sogar hoch zu tragen, da es für ihn sehr unangenehm ist.

Dadurch entwickelt sich nicht nur eine Fehlstellung in der Rute, sondern auch eventuelle Probleme an der Wirbelsäule.

Sollten die Haare der Rutenspitze den Boden berühren, nehmen Sie Sich einfach eine scharfe Schere und kürzen sie etwas.

Man geht dabei wie folgt vor:

 Stellen Sie den Hund dabei gerade hin und ziehen Sie die Rute vorsichtig zum Boden. Wenn Bodenkontakt entsteht, einfach die Spitzen der Haare vorsichtig abschneiden. Fühlen Sie dabei aber bitte immer bis wohin die eigentliche Rute geht, damit Sie den Hund nicht verletzen.